Sondermitteilung der Zeitaufsicht

Zum Jahreswechsel ist das Raum-Zeit-Kontinuum besonders anfällig für gefährliche Anomalien.

Geschätzte Kollegen und Kolleginnen der Zeitforschungseinrichtungen, Zeitreiseagenturen und Dimensionskartografen,

wie jedes Jahr richten wir uns mit den aktuellen Berechnungen zum Jahreswechsel an Sie. Da in den vergangenen beiden Jahren vermehrt Komplikationen aufgetreten sind, bitten wir erneut eindringlich darum, dass sich ALLE ihre Mitarbeiter mit den Prognosen vertraut machen und diese auch verinnerlichen. Weitere Pandemien, Hochwasser oder Ausfälle demokratischer Systeme kann die Menschheit aktuell nicht vertragen. Es liegt vor allem in der Verantwortung der Leitungsebene dies zu kontrollieren und somit zu verhindern, dass sich solche Dilemmata wiederholen.


Bitte beachten Sie außerdem, dass die Verwendung von Feuerwerkskörpern in diesem Jahr erneut untersagt wurde. Die sonst willkürlich freigesetzte Energie, die sonst dabei half, die kosmischen Energieströme abzulenken, fällt damit erneut weg. Die Wahrscheinlichkeit von zufälligen Portalöffnungen, Zeitschleifen und Raum-Zeit-Anomalien ist dadurch wieder stark erhöht. Aktuell laufen noch Versuche, Einstein und andere Zeitforscher zu erreichen, um sie um Unterstützung in dieser Angelegenheit zu bitten. Sollte sich dabei etwas ergeben, werden wir Sie darüber unverzüglich in Kenntnis setzen.


Soweit bleibt uns nichts weiter übrig, als Ihnen viel Erfolg bei der Stabilisierung der Raumzeit zu wünschen und dass Sie dieses Jahr möglichst wenige Mitarbeiter und hoffentlich auch nicht ihre gesamte Einrichtung im Raum-Zeit-Umschwung verlieren.


Mit freundlichen Grüßen


Loki Smith
Leiter der internationalen Zeitaufsichtsbehörde



Anhang:

Transkontinentale Positronenverschiebung
Gammastrahlenexpansion in der Stratosphäre
Mittelfristige Quarksverteilung im Längsschnittmittel